George Gagnidze

Marianne Larsen

wurde in Helsingör (Dänemark) geboren. Sie erhielt ihre Ausbildung am Königlichen Musikkonservatorium in Kopenhagen bei Eva Brink-Hillemann und an der Musikhochschule Freiburg bei Beata Heuer-Christen. Nach reger Konzerttätigkeit in Europa, u.a. mit Luigi Nono, beginnt ihre Opernbühnenlaufbahn mit Engagements in der Schweiz und am Staatstheater Kassel.

Mit der Spielzeit 1991 wechselte sie nach München ins Ensemble des Staatstheaters am Gärtnerplatz, wo sie bis einschließlich der Spielzeit 2011/12 u.a. in folgenden Rollen das Publikum begeistert hat: Zerlina (DON GIOVANNI), Ottilie (WIE EINST IN MAI), Sylva (DIE CSARDASFÜRSTIN), Baronin Freimann (DER WILDSCHÜTZ), Hanna Glawari (DIE LUSTIGE WITWE), Die Hexe (INTO THE WOODS), Eliza Dolittle (MY FAIR LADY), Dolly Levi (HELLO DOLLY), Kate (KISS ME KATE), MADAME POMPADOUR und DIE DUBARRY (in den jeweils gleichnamigen Stücken), zuletzt : Despina (COSI FAN TUTTE), Aldonza (MAN OF LA MANCHA), Königin (MANN IM MOND), Mrs. Lovett (SWEENEY TODD) sowie die Diva, June Preston in dem Schauspiel "ORCHESTERPROBE TRAVIATA III. AKT" von J.-F. Sivadier.

An der Staatsoperette Dresden sang sie Rose in der deutschsprachigen Erstaufführung von Andrew Lloyd Webbers ASPECTS OF LOVE und Victoria in der deutschsprachigen Erstaufführung von Henry Mancinis VICTOR/VICTORIA. Ab November 2010 war sie zwei Spielzeiten mit großem Erfolg am Theater Magdeburg in SUNSET BOULEVARD als Norma Desmond zu sehen und zu hören. Seit der Spielzeit 2011/12 ist sie außerdem am Landestheater Salzburg als Mutter Oberin in THE SOUND OF MUSIC zu erleben. Bei den Bad Hersfelder Festspielen 2012 begeisterte Marianne Larsen als Golde an der Seite von Michael Schanze in ANATEVKA das Publikum.

Seit vielen Jahren coacht Marianne Larsen professionelle Sängerinnen und Sänger, primär im Musical-Bereich, und unterrichtet als Gesangs-Dozentin an der Bayerischen Theaterakademie für »Musical«. Ab dem Wintersemester 2012/2013 übernimmt sie die Leitung des Musical-Studiengangs der Bayerischen Theaterakademie August Everding.

Marianne Larsen